sagt die Stimme zu Kevin Costner. Er hat Angst, seinen Traum vom eigenen Baseballfeld zu verwirklichen. Denn für das Baseballfeld müsste seine einzige Einnahmequelle Platz machen: Sein Maisfeld.
Kevin Costner hört trotz all seiner Angst auf die Stimme. Seine Familie hat Angst vor Armut und erklärt ihn für verrückt.
Doch seine Leidenschaft bringt ihn ans Ziel:
Nach nächtelanger Arbeit und langen Selbstzweifeln weicht das Maisfeld einem Baseballfeld – und der Zweifel weicht dem Jubel. Denn das Projekt ist ein voller Erfolg. Noch Generationen später schauen Leute im ehemaligen Maisfeld Baseball.
Diese Szenen kommen aus dem Film Field of Dreams. Und eins der wichtigsten Zitate ist seitdem zur Startup-Weisheit geworden:
Build it and they’ll come.
In der Theorie ist das schön: Trinke nächtelang vorm flimmernden Bildschirm Red Bull und programmiere die perfekte Software. Und wenn du sie auf die Welt loslässt, hast du massenweise dankbare User, Fans und Kunden. Nicht mehr lange bis zum Börsengang!
Diese romantische Vorstellung scheitert in der Praxis. Viele Startup Teams schreiben tausende Zeilen Code, verpacken sie in eine Software, veröffentlichen – und warten. Und warten. Und warten.
Wenn 3 Tage später noch immer nur “test@deinstartup.de” angemeldet ist, seufzt man und realisiert:
Ein tolles Produkt allein macht kein erfolgreiches Startup.
Das Patent für einen Koffer auf Rollen wurde 1970 beantragt und 1972 ausgestellt. Doch bis 1987 schleppten Passagiere am Flughafen ihre Koffer, anstatt sie zu rollen.
Wieso? Koffer-auf-Rollen Erfinder Bernard Sadow war ein kreativer Erfinder und ein schlechter Verkäufer. Es dauerte 12 Jahre, bevor er jemanden von seiner Innovation überzeugen konnte—und 3 weitere Jahre, bevor seine Erfindung in den Kaufhäusern stand.
Wie Clayton Christensen (der Erfinder der Disruptions-Theorie) schon sagte:
Disruptive Technologien haben meist kein technisches Problem, sondern ein Marketing-Problem.
Clayton Christensen, The Innovator’s Dilemma
In anderen Worten:
Für ein tolles User Interface und eine großartiger User Experience braucht man erstmal User.
Und “User” sind Menschen wie du und ich. Menschen, die mehr brauchen als eine trockene Beschreibung deines Produkts in deinen Worten, geschrieben nach deinem Bauchgefühl:
- Menschen möchten wissen, wie dein Produkt ihre Probleme löst.
- Menschen möchten Produkte, die sie ihren Zielen näher bringen.
- Menschen möchten von Unternehmen kaufen, die ihre Werte teilen.
Christensen hatte Recht: Wenn du das nicht glasklar kommunizierst, bringt auch Feature Nr. 58 nichts.
Genau dabei unterstütze ich Software-Startups: Glasklare Botschaften, die aus Fremden zahlende Kunden machen.
Und zwar ohne rote Timer, Fake-Verknappung oder andere Lügen. Ich setze bei den Prinzipien an, auf denen deine Kommunikation aufbaut.
- Für wen löst du diese Probleme?
- Welche Probleme löst dein Produkt?
- Was macht dein Produkt einzigartig?
- Wieso sollte ich dem Team vertrauen?
- Wofür steht dein Unternehmen?
Solche Fragen müssen wir beantworten, bevor die erste Zeile Text entsteht und sich Designer bei Figma einloggen.
In jahrelanger Erfahrung als Marketing-Stratege und Werbetexter (Copywriter) habe ich verschiedene Startups immer wieder an einer Hürde scheitern sehen: Klarheit.
Einige Startups wollen jedes Feature und jeden Gedanken im Detail beschreiben, was die Botschaft überlädt.
Andere probieren das Gegenteil: Ihre Botschaft ist so verwaschen, dass Kunden nicht mehr zwischen ihnen und den verfeindeten Großkonzernen unterscheiden können.
Ich unterstütze Softwareunternehmen dabei, mehr Interessenten, User und zahlende Kunden zu gewinnen. Wie? Mit besseren Worten.
Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.
Ludwig Wittgenstein
Wittgensteins Zitat gilt auch in der Kundenkommunikation. Wie du dich und dein Produkt (nicht) beschreibst, entscheidet darüber, wie deine Zielgruppe dich und Dein Produkt wahrnimmt.
Treffende, überzeugende Worte zahlen sich überall aus, wo du Menschen bewegen möchtest:
- Blog- und Social Media-Inhalte
- Onboarding Emails
- Werbeanzeigen
- Newsletter
- Pitchdeck
- Website
- etc.
Um all das zu optimieren, entwickeln wir gemeinsam eine Strategie für überzeugende Kommunikation mit bestehenden Usern, Neukunden und Investoren.
Der Kern des Ganzen ist das Fundament.
[FUNDAMENT BEISPIEL EINFÜGEN]Ionian, Dorian, Phrygian, Lydian, Mixolydian, Aeolian, Locrian. Das sind sieben simple Tonleitern in der Jazz-Musik. Wer sie beherrscht, kann mit wildfremden Musikanten zusammen harmonische Musik spielen. Ohne jemals gemeinsam Lieder einstudiert zu haben-
Nicht trotz, sondern wegen dieser Einfachheit ist Jazz eine nahezu unendlich komplexe Musikrichtung. Gäbe es diese “Bausteine” nicht, könnte man nicht spontan tolle Musik machen—jeder würde seine eigenen Noten spielen. Wären die Bausteine zu spezifisch, klänge jede Jazz-Session gleich.
Genauso ist es im Marketing: Du musst deine Kernbotschaften kennen, bevor du sie zu einer effektiven Marketing-Strategie kombinieren kannst.
Im Fundament entwickeln wir deine “Marketing-Tonleitern”: Botschaften, die mit deiner Zielgruppe harmonieren— und die du nahezu endlos ineffektive Posts, Skripte, Präsentationen und Landing Pages verschmelzen kannst.
Eine Liste von Akkorden macht noch keine Musik. Dafür müssen sich Musiker an ihre Instrumente setzen – und Startups sich an ihr Marketing.
Deswegen folgt aus dem Fundament folgt der Plan: Konkrete Verbesserungen, Content-Formate und Marketing-Aktionen, die deine Botschaften an deine Kunden vermitteln.
[BEISPIEL DER PLAN]Durch den direkten Kundenkontakt erfährst du, was anzieht, überzeugt und konvertiert.
Wer eine Tonleiter erfolgreich spielen kann, ist kein Jazz-Musiker—sondern jemand, der eine Tonleiter kann. Wirklich gut wird man durch Wiederholung und neue Kombination des Gelernten. DAs ist auch im Marketing so.
Deswegen ist der finale Teil meines Ansatzes das System.
[BEISPIEL]Das System macht aus einmaligen Erfolgen wiederholbare Prozesse. Vorlagen, standardisierte Abläufe und Automatisierung machen deine Strategie skalierbar und zeitsparend.
So wird in 3 Schritten aus deinem Wissen, Input deiner Kunden und direkter Umsetzung eine effektive Kommunikationsstrategie, mit der du mehr Kunden überzeugst.
“Build it, communicate it effectively and they’ll come.”
Die Version wäre akkurater gewesen (und ist auch der Grund, warum ich keine Drehbücher schreibe).
Mit dem oben beschriebenen Framework—das Fundament, der Plan und das System unterstütze ich Softwareunternehmen auf dem Weg zu einer effektiven Marketing-Strategie, Product-Market Fit und Message-Market Fit.